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„Tiefe Gefühle,
dunkle Geheimnisse – Liebesromane,
die unter die Haut gehen.“

Image by Allef Vinicius

Lass dich mitreißen von romantischen Geschichten,

tiefer Leidenschaft oder dunkler Liebe,

die alle Grenzen sprengt.

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0,99,-

Six Vor sechs Jahren hatte ich meiner Heimatstadt endgültig den Rücken gekehrt und mir geschworen, nie wieder einen Fuß in dieses Drecknest zu setzen – mit Ausnahme von zwei Sonderfällen. Erstens: Hot Springs war der Spielberg-würdige Schauplatz einer beginnenden Alienapokalypse und ich könnte bequem aus der Ferne mit einem Eimer Popcorn und dem teuersten Whiskey, der überhaupt aufzutreiben war, dabei zusehen, wie die scheinheilige, pharisäische, verlogene, Kleinstadtbevölkerung ausradiert wurde. Das wäre großes Kino. Oscarreif. Dafür würde ich mich sogar in ein Flugzeug setzen und in der Holzklasse aus New York anreisen, um keine Sekunde des Spektakels zu verpassen. Dummerweise war die Wahrscheinlichkeit einer Alienapokalypse in etwa so gering wie dass ich eines Morgens aufwachte und feststellte, dass ich künftig lieber auf den Einsatz meines wundervollen Prachtschwanzes verzichten wollte und spontan in ein Kloster eintrat. Sollte es zerstörungswütige Außerirdische geben, die dumm genug waren, ausgerechnet die Erde in die Luft jagen zu wollen, wäre Arkansas vermutlich nicht ihr bevorzugtes Ziel. Ich meine … Hallo? In Arkansas wurde Oralverkehr als Sodomie betrachtet, was es somit strafbar machte. Außerdem war es illegal, den Namen des Drecksstaates falsch auszusprechen. Flirten in der Öffentlichkeit konnte mit bis zu dreißig Tagen Knast bestraft werden. Und um dem Ganzen die Krone des Absurden aufzusetzen, durften Ehemänner ihre Frauen nur einmal im Monat schlagen. Wer zur Hölle wollte in so einem Bundesstaat leben und sich auch noch fortpflanzen? Option zwei war zu meinem Leidwesen nicht nur sehr viel wahrscheinlicher, sondern obendrein der einzige Grund, aus dem ich sofort alles stehen und liegen lassen würde, um mich definitiv in die Holzklasse einer fliegenden Sardinenbüchse zu setzen. Auch wenn ich es selbstverständlich bevorzugen würde, die Bequemlichkeiten der ersten Klasse in Anspruch zu nehmen. Keine schreienden Babys. Keine kotzenden Babys. Keine Babys mit vollgekackten Windeln. Oder Menschen, die die Erfindung von Deodorant als Teufelswerk betrachteten und noch nie in ihrem armseligen Leben ein Eau de Cologne verwendet hatten. Doch unabhängig von jeder Wahrscheinlichkeit musste ich mir eingestehen, dass ich nicht damit gerechnet hatte, dass dieser zweite Fall schneller eintreten könnte, als ich angenommen hätte. Gut möglich, dass ich deshalb aus allen Wolken fiel, als ich an diesem Donnerstagabend nach einem vollgestopften Tag mit Dutzenden Meetings und nervtötenden Konferenzen die Lobby meines Appartementhauses in unmittelbarer Nähe zum Central Park betrat und der Portier mich darauf hinwies, dass ich unangekündigten Besuch erhalten hatte. Weiblich. Mit unverkennbarem Südstaatenakzent. Der Portier hatte sie in einer etwas abseits gelegenen Ecke mit Sitzgelegenheiten auf mich warten lassen. In diesem Moment gingen mir zahlreiche Optionen und Gedanken durch den Kopf, aber ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Nana ein Flugzeug bestiegen hatte und hierhergeflogen war, weil sie Flugzeuge noch mehr verabscheute als ich und diese Stadt für den reinsten Sündenpfuhl hielt (was sie eindeutig auch war. Ich beging so regelmäßig irgendeine Todsünde, dass ich vermutlich per Express in der Hölle landete, sobald ich das Zeitliche segnete. Aber das Leben war nun mal zu kurz, um die vielen Freuden nicht zu genießen, die es einem bieten konnte. Übrigens mehr als eine Todsünde auf Nanas Liste, meine Laster waren vielfältig. Aber das würde meine Großmutter niemals erfahren). In der abwegigen Erwartung, Nana auf einer der schwarzen runden Ledersofas zu sehen, schaute ich mich in der Lobby um, doch die einzige Person, die dort saß, war definitiv nicht meine Grandma. Dafür aber die letzte Person auf diesem gottverdammten Planeten, die ich je wiedersehen wollte. Es war sechs Jahre her, seit ich ihr zuletzt von Angesicht zu Angesicht gegenübergestanden hatte. Ihr Haar war länger als damals und reichte ihr bis zur Brust. Es hatte noch denselben karamellblonden Ton, der mich an Ahornsirup erinnerte und ich hatte mir oft eingebildet, dass es auch so roch. Süßlich, unschuldig, verspielt – und demnach äußerst schlecht für die Gesundheit, erst recht für meine. Die Tatsache, dass es sich unglaublich erhebend angefühlt hatte, meine Faust darin zu vergraben, ließ ich erst gar keinen Bestandteil meiner Gedanken werden. Auch wenn sie sich praktisch verselbstständigten, als ich mehrmals blinzelte und zu meinem Leidwesen feststellte, dass es sich nicht um eine geschmacklose Fata Morgana handelte. Fallon Price war so real wie das lächerliche geblümte Südstaatenkleid mit Petticoat, das sie allen Ernstes zu sonnengelben Chucks trug, als wäre es ihr egal, die missbilligenden Blicke der versnobten New Yorker High Society auf sich zu ziehen. Vermutlich war es ihr egal. Weil das schon immer so gewesen war. Was zur Hölle hatte sie hier zu suchen? Woher wusste sie, wo ich wohnte? Und die viel interessantere Frage: Warum glaubte sie, ich würde nach allem, was damals passiert war, mit ihr sprechen wollen? Sie musste komplett verrückt geworden sein! Vor sechs Jahren hatte ich mir geschworen, sie nicht mehr mit der Kneifzange anzufassen, geschweige denn, mich in ihrem Dunstkreis aufzuhalten. Zur Hölle mit ihrer natürlichen Schönheit, dem anziehenden Lächeln und erst recht zur Hölle mit dem fantastischen Sex. Ich war ernsthaft versucht, sie einfach in ihrer Ecke sitzen zu lassen und darauf zu warten, dass sie entweder zurück in ihr Loch kroch oder auf der Ledercouch Schimmel ansetzte, weil ich mich lieber einer Lobotomie unterzogen hätte, als mit ihr zu reden. Doch dann musste ich daran denken, dass sie der einzige Mensch war, den es vermutlich wirklich kümmern würde, sollte etwas mit meiner Nana sein. Meine Großmutter war der stolzeste Mensch, den ich kannte. Sie würde sich eher die Zunge abbeißen, als zuzugeben, falls sie krank war oder von oder anderweitigen Nöten geplagt wurde. In Gedanken ging ich die letzten Gespräche mit Nana durch. Ich telefonierte mindestens zweimal pro Woche mit ihr, zuletzt hatte ich sie vor zwei Tagen angerufen. Erst vor einem Jahr hatte sie endlich aufgehört, mich danach zu fragen, wann ich sie mal wieder besuchen würde. Die Antwort war immer dieselbe gewesen und hatte ihr nie gefallen, also hatte sie wohl genug Frust aufgebaut, um sich das Drama zu ersparen. Sie lautete: nie. Selbst wenn ich zu meiner Schande gestehen musste, dass ich mich nicht daran erinnern konnte, worüber Nana und ich zuletzt gesprochen hatten, war ich trotzdem verflucht sicher, dass sie mit keiner Silbe erwähnt hatte, dass es ihr schlecht ging. Wieso zum Teufel saß Fallon dann in der Lobby meines Wohnhauses und sah aus, als wollte sie den Preis für das lächerlichste Outfit einheimsen und obendrein – quasi als Bonus – mein Leben erneut zerstören? Ich wollte es definitiv nicht wissen. Aber um mir die Peinlichkeit zu ersparen, die Neugier meiner Nachbarn auf sie zu ziehen und womöglich zu riskieren, dass sie mit jemandem über mich redete, blieb mir kaum eine Wahl. Dass mein Schwanz auf halbmast ging, sobald ich mich ihr näherte und einen Blick auf ihre langen, gebräunten Beine, die festen, runden Titten unter ihrem Kleid und ihre zierliche Figur warf, verbesserte meine Laune definitiv nicht. Fallon war ungefähr halb so groß und schwer wie ich, was andere Männer wahrscheinlich dazu veranlasst hätte, sie mit Samthandschuhen anzufassen oder sie wie ein zerbrechliches Püppchen zu behandeln, weil sie nun mal so aussah. Ich hingegen hatte es genossen, sie zum Stöhnen und Schreien zu bringen, weil sie weit mehr aushielt, als man ihr auf den ersten Blick zutraute. Sie sah vielleicht aus wie ein unbescholtenes Engelchen aus dem Süden, aber im Bett war sie die reinste Nymphe. Nimmersatt, experimentierfreudig und so sexy, dass es mich nicht mal gestört hätte, wenn sie anstelle von ihren peinlichen Kleidern einen Jutesack getragen hätte. Wie gut, dass diese Zeiten vorbei waren und ich mich inzwischen deutlich besser beherrschen konnte. Also dachte ich bei jedem Schritt in ihre Richtung daran, wie sie mich damals zum Narren gehalten und wie es sich angefühlt hatte, sie endlich aus meinem Leben zu streichen. Die verdammt noch mal beste Entscheidung meines Lebens! Gleich nach der, Hot Springs hinter mir zu lassen und nie wieder einen Fuß aus New York City zu setzen, wenn es sich irgendwie vermeiden ließ. Was auch immer es war, das Fallons Aufmerksamkeit von ihrem Tablet losriss und sie aufsehen ließ, führte unweigerlich dazu, dass sich unsere Blicke trafen. Aus meiner halben Erektion drohte, eine Vollständige zu werden, also dachte ich daran, wie sie mich abserviert hatte. Das half. Wenigstens etwas. Leider blitzte in meinen Hirnwindungen ganz kurz die Erinnerung daran auf, wie sie ausgesehen hatte, wenn sie mit lustverklärtem Blick unter mir begraben gewesen war, während ich sie von einem Höhepunkt zum nächsten gevögelt hatte. »Six!« Sie sprang so schnell auf, dass ihr das Tablet beinahe aus der Hand fiel. Ungefähr genauso schnell errötete sie bis zu den Ohren, sodass sich ihre Gesichtsfarbe in einem hässlichen Kontrast mit ihrem Outfit biss. »Gott sei Dank! Ich hatte schon befürchtet, du würdest heute nicht mehr nach Hause kommen.« »Ich wohne hier«, erwiderte ich kalt. »Warum zur Hölle sollte ich also nicht zum Schlafen nach Hause kommen?« Fallons Schultern sanken herab. Sie fühlte sich sichtlich unwohl und mir entging nicht, dass sie mit dem Daumennagel an ihrem türkisfarbenen Nagellack herumkratzte. Hoffentlich fühlte sie sich so schuldig und furchtbar, dass sie direkt vor meinen Augen in einem Loch versank, aber leider tat sie mir den Gefallen nicht. »Ich … Ähm … Du siehst gut aus. Anscheinend geht es dir gut. Das freut mich.« »Mich würde es freuen, wenn du zum Punkt kommst. Was willst du hier?«

Du weißt nicht,
       wo du 
               sollst?

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  • Traumabewältigung

  • Schuld/Vergebung

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dann habe ich 

  • humorvoll

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  • fake-ehe

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